Jedes Jahr am 1. Mai treffen wir uns zusammen mit der örtlichen Kirchengemeinde und ihrem Posaunenchor im Wald Nähe Cammin bei Laage um 11 Uhr. In Zeiten des Krieges in der Ukraine und an soviel anderen Orten in der Welt, ist es wichtig innezuhalten und zu gedenken. Kriegsverbrechen, Verstösse gegen das Völkerrecht, Verbrechen gegen die Menschlichkeit… All das wird uns wieder bewußt, auch in Europa.

Die Erlebnisse von Krieg, Gewalt und Rassismus begegneten Prof. Heinrich Johann Radeloff paradigmatisch im Tod seiner Schulkameradin Paula und weiterer 22 Menschen. darüber verfaßte er ein Requiem, das 2004/05 von Henning Schmiedt vertont wurde und in Berlin und Bremen uraufgeführt wurde. Der rbb zeichnete dieses Werk auf. Es ist nach wie vor erhältlich im Neuklang Katalog der Bauer-Studios .

Aus diesen Gedanken und Erfahrungen heraus, setzte Prof. Radeloff einen Stein im Wald Nähe Cammin bei Laage, um ein Zeichen gegen Krieg, Gewalt und Rassismus zu setzen, viele folgten seinem Beispiel und legten kleine Steine rund herum, so dass der Obelisk inmitten eines Hügels aus kleinen Steinen steht.

Dort findet jährlich ein Gedenken gegen Krieg, Gewalt und Rassismus statt.

Wir laden dazu herzlich ein.