Schloss Mitsuko

Anmerkung: Übersetzung vom Deutschen in andere Sprachen erfolgt über Google Translation Tool. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, wenn es dadurch zu nicht perfekten Übersetzungen kommen sollte.

Museum – Ort der Begegnung – Japanischer Hain

Das Museum

Schloß Mitsuko ist das Museum für Japan. Da der Gründer Professor em. Heinrich-Johann Radeloff (weltweit besser unter Henri Radeloff bekannt) ein bedeutender Künstler ist, widmet sich Schloss Mitsuko seit Anbeginn auch der zeitgenössischen Kunst.

Das Museum beherbergt eine große Japan-Sammlung von Kunst, Kulturgegenständen und eine Japan-Bibliothek. Das Haus zeigt immer einen Teil in ständiger Sammlung. Daneben gibt es im Jahr zwischen sechs und acht Wechselausstellungen, zu denen auch Schwerpunkt-Ausstellungen aus der Sammlung gehören. Zu dieser Sammlung gehören auch eine Reihe von Dauerleihgaben und Schenkungen. Im Untergeschoss befindet sich die Keramik-Sammlung in Vitrinen und u.a. Installations-Kunstwerke von Mitsuo Fukada. 

Japanische Künstlerinnen und Künstler

Deutsche und internationale Künstlerinnen und Künstler

Der Ort der Begegnung

Das Schloss veranstaltet Teezeremonien in Tradition der Urasenke Teeschule. Zur Mittsommer-Remise gibt es kleine Teezeremonien, die dem Charakter des Events angepasst sind.

Im Schloss ist ein Teeraum (es gibt auch Kaffee), in dem Besucher willkommen geheißen werden.

Japanischer Hain

Hinter dem Schloss und neben dem Gebäude schliesst sich der „Japanische Hain“ (nihon no mori = heiliger Hain von Japan) an. In ihm ist die Vegetation der Mecklenburgischen Schweiz mit japanischen Pflanzen verschmolzen. Steinsetzungen, Geflechtwände, wie sie bei den Ainu verbreitet sind, von denen Professor Johann Heinrich Radeloff diese Technik erlernte, sowie Tori-i strukturieren und gliedern den heiligen Hain. Es ist ein Hain nach dem Vorbild der Shinto-Haine. In ihm haben der Geist, der Hauch der alles durchzieht und die Geister, alles was die Welt bewegt, ihren Platz. Ein Ort geistiger und geistlicher Toleranz und Vielfalt. Es ist ein ruhiger und zutiefst meditativer Ort, in dem aber auch mehrfach im Jahr Veranstaltungen stattfinden.

Der Japanische Hain in 360 Grad

Gründung  und Name des Schlosses Mitsuko

Im Jahr 2001 entstand im ehemaligen Gutshaus im mecklenburgischen Todendorf Nähe Teterow das Deutsch – Japanische Kulturzentrum Schloss Mitsuko. Das alte Herrenhaus wurde in Schloss Mitsuko umbenannt. Dafür standen zwei starke Frauen Pate: Die Ehefrau des Initiators Mitsuko Radeloff und Mitsuko Maria Thekla Coudenhove-Kalergi. Mitsuko bedeutet im Japanischen »die Lichtbringende«.

Von Anfang an wurde das Konzept von Freunden von Mitsuko und Heinrich Johann Radeloff unterstützt wie etwa von Prof. Kurt Masur und seiner Frau Tomoko Masur.

Unterstützer*innen

Dank Schenkungen und Leihgaben japanischer und internationaler Künstler*innen und Unterstützer*innen ist das Schloss und der deutsch-japanische Hain zu einem großartigen Kunstmuseum herangewachsen.

Dabei wird das Museum von dem Förderverein deutsch-japanischer Freundeskreis zu Todendorf e.V. getragen.

Mitgliedschaft

Geschichte

Das deutsche Wort Geschichte ist ein wunderschön mehrdeutiges Wort, es meint sowohl die Geschichten, die zu erzählen sind, das, was man heute gerne mit dem Wort „Narrativ“ belegt und die Geschichte als die Reflexion des Geschehenen, also das was Herodot, der als erster von „historia“ sprach, mit Augenzeugenschaft von Geschehnissen beschrieb. In diesem Vollsinn erzählt Heinrich-Johann Radeloff Geschichte, wenn er über Japan und Kyoto erzählt und wenn es um den Hintergrund des Schlosses Mitsuko geht.