Vita Heinrich-Johann Radeloff

Zur Person

Geboren 1931 in Prangendorf bei Rostock
Besuch der Kunst- und Werkschule Mainz und der Chelsea School of Art, London, Studium der Ölmalerei
Studienaufenthalte in Schweden, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und Reisen in Europa
Weitere Studienaufenthalte in Nordafrika, Ägypten, im mittleren Osten, Indien, Srilanka, Australien (4 Jahre), Neuseeland, Südsee, Neukalidonien, den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada und China
1964 Ankunft in Japan, sesshaft in Kyoto
Ausübung der Zen-Studien im Daitoku-ji-Tempel, Kyoto
Eintritt als Zöglingsschülern bei verschiedenen japanischen Meistern
Studien mit Shodo-Meister: Kalligrafie
Studien mit Sumi-e-Meister: Tuschebild
Studien mit Nihonga-Meister: japanisches Natur-Pigment-Farbenbild
Studien mit Raku-Meister: Keramik
Durcharbeitung (Kopie über 13 Jahre) der alten chinesischen und japanischen Tuschtechniken, besonders von Shûbun, Sesshû, Rosetsu, Hakuin, Hasegawa Tôhaku, Sengai, Uragami Gyokudô, Tessai, Misao Yokoyama
Langjährige Entwicklung eines eigenen Stils
1979 Atelierbau »Takahana Sanbô« in den Nordbergen von Kyoto
1987 Gründung der eigenen Malschule »Doku-Boku«
Der Name Doku-Boku wurde gesucht und gegeben vom Zen-Meister Hirata Rôshi im Tenryû-Ji-Tempel, Kyoto

2001 Mitgründung des Fördervereins Deutsch-Japanischer Freundeskreis Todendorf e.V.

2002 Initiierung der Renovierung des Gutshauses Todendorf, Umwidmung für Ausstellungszwecke und Konzipierung des Deutsch-Japanischen Hains im ehemaligen Gutsgarten